So früh waren wir noch nie auf Achse. Mit dem Einstieg in die IDM Superbike 1000 in einem neuen Team hat sich viel verändert. Und so waren wir Ende Jänner 2018 bereits im spanischen Cartagena bei den ersten Tests mit der R1. Da die offizielle Pressemitteilung des Teams noch nicht draußen ist, müssen wir noch ein wenig mit der detaillierten Info für Euch warten.

 

Beim viertägigen Training hatten wir die Gelegenheit, einen Teil des Teams kennen zu lernen. Dazu mehr in den nächsten Berichten. Jan konnte seine Fahrtechnik von der 600er auf die 1000er adaptieren. Das Wetter war recht gut, der Wind hätte allerdings schwächer sein können, verwehten Sand auf der Rennstrecke braucht auch niemand.

Jan kam mit der R1 prinzipiell gut zurecht, die Zeiten konnte sich auch gleich sehen lassen. Der größte Unterschied zur letztjährigen R6 ist die brachiale Kraft der R1 in allen Lebenslagen. Sogar im fünften Gang will das Vorderrad ständig in den Himmel steigen. Das Biest muss gezähmt werden und daran gibt es noch viel zu perfektionieren. Klar, die Elektronik unterstützt den Fahrer bei der Kontrolle über das Bike, aber diese muss auf den entsprechenden Fahrstil passend eingestellt sein, der Fahrer muss die richtigen Impulse liefern. Zusammengefasst müssen Fahrer und Bike (inkl. Elektronik) ein harmonisches Optimum erreichen.

Am Ende der Testtage waren Bike und Fahrer näher zusammen gerückt. Aber bis zum nächsten Training, vermutlich Anfang März nochmal in Spanien, werden wir viel analysieren (Videos, Loggerdaten,...), um die derzeit noch großen Potentiale möglichst auszuschöpfen.

Eine Info noch zur Startnummer. Da die #55 in der IDM Superbike schon belegt ist, wird Jan vermutlich mit der #5 antreten. Infos folgen.

Ein Video zum Test in Cartegena findet ihr auf unserem Mohr-Racing YouTube Kanal, abonnieren nicht vergessen :-).

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